Autor: Andreas Kalamala

  • Der Schöne und der Beat Instrumentals

    Der Schöne und der Beat Instrumentals

  • Der Schöne und der Beat

    Der Schöne und der Beat

  • Gedankensplatter

    Gedankensplatter


    postrap Pressetext von Christian Neubert

    „I am what I am“ rappte Misanthrop schon zu guten alten Boarshill No. 1-Zeiten. Anno 99 also, als Hip Hop in Deutschland gerade mal den Kinderschuhen entstiegen war, aber immer noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen hatte. Und heute? Ist er immer noch der Gleiche: Eine unnachahmliche Persönlichkeit am Mic, frei von popkulturellem Kostümzwang und der unbedingten Bereitschaft, seine Rapskills mit tief blickender Introspektive in die Waagschale zu werfen.

    Das braucht es auch, wenn die andere Waagschale von seinem postrap-Kollegen azabeats gefüllt wird. Leichtfüßig stemmt der Musikproduzent gewichtige Beats, die dringlich sind und Druck machen, dennoch aber von schwereloser Anmut sind, verankert nur von Kick und Snare. Azabeats schweift konsequent ab, nie aber in’s Beliebige. Er kombiniert eigentümliche Versatzstücke zu fetten Instrumentaltracks.

    Nachdem sie sich als Labelmates oft die Bühne teilten, teilen sie sich nun das Studio. Das Ergebnis: Misanthrop auf azabeats, denkwürdig und naheliegend, es könnte auch umgekehrt sein. Auf der Gedankensplatter EP widersetzen sie sich ungewollt dem gesichtslosen Egoismus, der kettchenbehangen und mit Lederjacken über Nichts hinwegtäuschen will. Sie setzen Inhalt vor Parolen und kontern die ständig beschworene Sinnlosigkeit mit Leichtsinn und Weitsicht aus. Erstere hat lange nichts mehr mit Jugend zu tun, die zweite nichts mit Alter. Es geht ihnen um Zeitlosigkeit. Sie schaffen vollmundige Wertkost für einen übersättigten Markt. Hunger machen die Tracks der Gedankensplatter EP aber dennoch. Weil sie erkennen lassen, was Rap immer noch kann.

    Schön, dass sich heute noch jemand Gedankensplatter macht!

    Alle Texte kann man auf Rap Genius nachlesen.

  • Push it to the Limit

    Push it to the Limit

    Was?

    Gestaltung: Artwork für Pathos Funk Tape. 55 Stück. 1-Flap Einleger, 1c Druck auf weißer Kassette.
    Audio: Instrumental Produktion

    Tools

    Canon EOS, InDesign, Illustrator, Ableton Live

    Hören

  • unsettled x untitled

    unsettled x untitled

    Was?

    Gestaltung: Artwork für unsettled x untitled Tape feat. soda
    100 Stück. 3-Flap Einleger mit Fotos von soda. 1c Druck auf schwarzer Kassette. Sammelkarte in 85mm x 55mm mit Heißfolienprägung Gold.
    Audio: Instrumental Produktion

    Tools

    InDesign, Photoshop, Ableton Live

    Hören

    Es begann wie die meisten relevanten Geschichten: In LA vor einem Jahr. azabeats und Soda markierten den G in Santa Monica, husselten in Hollywood und ließen auch sonst nichts aus, so auch nicht die Low End Theory. Dass die beiden bereits vor Ort ans Beatbasteln gingen, war obligatorisch. Schließlich hatte man in Frisco bei Robotspeak einen Synthie erstanden. Der spuckte nicht nur erstklassiges Material aus, er lieferte den beiden auch gleich einen Namen, unter dem sie als Duo auftreten: Brute Brothers.

    Die Soundskizzen und unvermeidlichen Field Recordings schifften sie zurück über den großen Teich, extrahierten den aufgesogenen Vibe und formten daraus dicke Tracks.

    Das Ergebnis: unsettled x untitled. Ein amtliches Zeugnis zeitloser Beatschmiedekunst, gleichermaßen grob wie fein nuanciert. Beats zum Aufbrechen und Abtauchen, Aufatmen und Abgehen, 60 Minuten lang, fair aufgeteilt zwischen soda und azabeats auf die zwei Seiten eine Kassette.

    Obenauf packten die beiden manischen Sequenzerquäler noch einen Downloadcode, amtlich dargeboten als erste postrap-Sammelkarte der Welt. Yes y´all, sagen da die Komplettisten. Alle anderen freuen sich auch.

    postrap Pressetext von Christian Neubert
  • Paul ist tot

    Paul ist tot

    postrap Pressetext von Christian Neubert:

    Ein standesgemäßer Brückenschlag nach Berlin, endlich quasi: Mit Paul ist tot, analog zu den Fehlfarben, stellt postraps azabeats ein von der Klangfarbe her eher dunkles Beatbrett an das Nächste, um endlich diesen Chaos zum Battle zu bitten.
    Wie? Indem azabeats doch die singuläre Qualität in den nebenher entstandenen Beats der letzten Jahre entdeckte. Und indem Chaos Qualität mit gleichem vergilt.

    released August 5, 2014
    Beats: azabeats
    Rap: chaos

  • Armageddon Endzeitstress

    Armageddon Endzeitstress

    Front- und Rückseite
    LP mit limitiertem T-Shirt
    Einleger
    Einleger

    Was?

    Gestaltung: LP Cover Artwork  für Armageddon Endzeitstress mit Einleger. 300 Stück. Fronttypo von Aqua Luminus III.
    Release 28.03.2014
    Audio: Instrumental Produktion

    Tools

    InDesign, Photoshop, MPC 2500

    Hören

    6 Verrückte. 12 Hände. 440 Tasten.
    So war es, als sechs postrapper ihre Musikmaschinen in Autos und Züge verluden, um sich in die Abgeschiedenheit der Wälder zurückzuziehen. Auf einer Wellenlänge hämmerten sie dort manisch auf Tasten und Drumpads, drehten Regler bis zum Anschlag und Platten bis zur Endrille, zerfledderten Moleskins und Membranen auf der Suche nach dem perfekten Soundtrack für die Apokalypse. Innerhalb weniger Tage entstand bei diesem epischen Ereignis ein ereignisreiches Epos: soda, azabeats und epilog von sonkas, Omega Taskeshi und Aqua Luminus III. von 88:Komaflash sowie Misanthrop sind “Armageddon Endzeitstress”.

    Die EP ist auf 300 Stück limitiert und kommt mit einem farbigen Inlay, auf dem alle Texte abgedruckt sind.

    released March 28, 2014
    Alle Songs geschrieben, produziert und gemixt von soda, azabeats, epilog, Omega Taskeshi, Aqua Luminus III. und Misanthrop.
    Alle Songs gemastert von Sebastian Blume.
    Artwork von azabeats

    postrap Pressetext
  • Filmmusik

    Filmmusik

    Was?

    Artwork für Filmmusik von Misanthrop.
    LP Cover und limitertes Poster in A3.

    Tools

    Photoshop, Illustrator