Kategorie: Audio

  • Tuna Alta EP

    Tuna Alta EP

    Beats von 2016 mit einem 2018er Update.
    Liebevoll zusammengestellt im Barrio Tuna Alta in Bogotá. Eine sehr persönliche EP, die mir viel bedeutet. Ich habe 2016 eine, für mich, neue Kultur, Lebensart und Eindrücke in meiner zweiten Heimat Kolumbien musikalisch verarbeitet. Ein Abschnitt meines Lebens der von Höhen und Tiefen geprägt war, eine wundervolle Zeit mit Rückschlägen, aber auch Möglichkeiten, Ideen und einem neuen Blickwinkel auf mich selbst und die Menschen um mich herum. Ich bin unendlich dankbar für diese Erfahrung.

    Cr 87 #152 B16

  • Der Schöne und der Beat Instrumentals

    Der Schöne und der Beat Instrumentals

  • Der Schöne und der Beat

    Der Schöne und der Beat

  • Gedankensplatter

    Gedankensplatter


    postrap Pressetext von Christian Neubert

    „I am what I am“ rappte Misanthrop schon zu guten alten Boarshill No. 1-Zeiten. Anno 99 also, als Hip Hop in Deutschland gerade mal den Kinderschuhen entstiegen war, aber immer noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen hatte. Und heute? Ist er immer noch der Gleiche: Eine unnachahmliche Persönlichkeit am Mic, frei von popkulturellem Kostümzwang und der unbedingten Bereitschaft, seine Rapskills mit tief blickender Introspektive in die Waagschale zu werfen.

    Das braucht es auch, wenn die andere Waagschale von seinem postrap-Kollegen azabeats gefüllt wird. Leichtfüßig stemmt der Musikproduzent gewichtige Beats, die dringlich sind und Druck machen, dennoch aber von schwereloser Anmut sind, verankert nur von Kick und Snare. Azabeats schweift konsequent ab, nie aber in’s Beliebige. Er kombiniert eigentümliche Versatzstücke zu fetten Instrumentaltracks.

    Nachdem sie sich als Labelmates oft die Bühne teilten, teilen sie sich nun das Studio. Das Ergebnis: Misanthrop auf azabeats, denkwürdig und naheliegend, es könnte auch umgekehrt sein. Auf der Gedankensplatter EP widersetzen sie sich ungewollt dem gesichtslosen Egoismus, der kettchenbehangen und mit Lederjacken über Nichts hinwegtäuschen will. Sie setzen Inhalt vor Parolen und kontern die ständig beschworene Sinnlosigkeit mit Leichtsinn und Weitsicht aus. Erstere hat lange nichts mehr mit Jugend zu tun, die zweite nichts mit Alter. Es geht ihnen um Zeitlosigkeit. Sie schaffen vollmundige Wertkost für einen übersättigten Markt. Hunger machen die Tracks der Gedankensplatter EP aber dennoch. Weil sie erkennen lassen, was Rap immer noch kann.

    Schön, dass sich heute noch jemand Gedankensplatter macht!

    Alle Texte kann man auf Rap Genius nachlesen.

  • Push it to the Limit

    Push it to the Limit

    Was?

    Gestaltung: Artwork für Pathos Funk Tape. 55 Stück. 1-Flap Einleger, 1c Druck auf weißer Kassette.
    Audio: Instrumental Produktion

    Tools

    Canon EOS, InDesign, Illustrator, Ableton Live

    Hören

  • unsettled x untitled

    unsettled x untitled

    Was?

    Gestaltung: Artwork für unsettled x untitled Tape feat. soda
    100 Stück. 3-Flap Einleger mit Fotos von soda. 1c Druck auf schwarzer Kassette. Sammelkarte in 85mm x 55mm mit Heißfolienprägung Gold.
    Audio: Instrumental Produktion

    Tools

    InDesign, Photoshop, Ableton Live

    Hören

    Es begann wie die meisten relevanten Geschichten: In LA vor einem Jahr. azabeats und Soda markierten den G in Santa Monica, husselten in Hollywood und ließen auch sonst nichts aus, so auch nicht die Low End Theory. Dass die beiden bereits vor Ort ans Beatbasteln gingen, war obligatorisch. Schließlich hatte man in Frisco bei Robotspeak einen Synthie erstanden. Der spuckte nicht nur erstklassiges Material aus, er lieferte den beiden auch gleich einen Namen, unter dem sie als Duo auftreten: Brute Brothers.

    Die Soundskizzen und unvermeidlichen Field Recordings schifften sie zurück über den großen Teich, extrahierten den aufgesogenen Vibe und formten daraus dicke Tracks.

    Das Ergebnis: unsettled x untitled. Ein amtliches Zeugnis zeitloser Beatschmiedekunst, gleichermaßen grob wie fein nuanciert. Beats zum Aufbrechen und Abtauchen, Aufatmen und Abgehen, 60 Minuten lang, fair aufgeteilt zwischen soda und azabeats auf die zwei Seiten eine Kassette.

    Obenauf packten die beiden manischen Sequenzerquäler noch einen Downloadcode, amtlich dargeboten als erste postrap-Sammelkarte der Welt. Yes y´all, sagen da die Komplettisten. Alle anderen freuen sich auch.

    postrap Pressetext von Christian Neubert
  • Paul ist tot

    Paul ist tot

    postrap Pressetext von Christian Neubert:

    Ein standesgemäßer Brückenschlag nach Berlin, endlich quasi: Mit Paul ist tot, analog zu den Fehlfarben, stellt postraps azabeats ein von der Klangfarbe her eher dunkles Beatbrett an das Nächste, um endlich diesen Chaos zum Battle zu bitten.
    Wie? Indem azabeats doch die singuläre Qualität in den nebenher entstandenen Beats der letzten Jahre entdeckte. Und indem Chaos Qualität mit gleichem vergilt.

    released August 5, 2014
    Beats: azabeats
    Rap: chaos

  • Split 10″

    Split 10″

    This one features two beat heads out of Germany, both of them creating forward thinking electronic music.

    There is Playpad Circus, constantly killing it at remix jobs and live shows, and Azabeats, part of the alt rap group Son Kas and the Postrap collective.

    Sharing a 10″, Playpad Circus‘ «Drink And Fuck» directs into a sinister, feral world, while «Far Away From You» by Azabeats points out the way out of there, before he too shatters the supposed to be homelike place («Last Week»).
    Brute beats, breaks and samples meet sort of speak garageish ideas, with drums as leitmotif.

    Limited to 100 hand numbered copies in hand stamped covers, mastered by Deeskee.

    luana Presse Text

    Was?

    Gestaltung: Cover Design Digital,
    Audio: Instrumental Produktion

    Tools

    InDesigPhotoshop, MPC 2500